MSC Biker genießen die beeindruckende Bergwelt Frankreichs
Endlich war es wieder soweit…
Wie seit 14 Jahren schon üblich starten die Crazy Dogs an Fronleichnam zu ihrem Motorrad-Camp in die herrlichen französischen Alpen nach Annecy/Frankreich.
Ein Großteil der Gruppe reiste schon montags, bzw. in der Nacht zum Dienstag an.
Ruck zuck war das Aufenthalts-Zelt gestellt, das meiste an Inventar eingeräumt und die Schlafzelte aufgebaut bzw. Chalets bezogen.
Dieses Jahr, bei absolutem Kaiser-Biker-Wetter, startete die erste Tour mit 11 Bikern zur Eröffnungstour über den Col de Marais Richtung Col de Aravis (Höhe 1.500m).
Abgerundet wurde der Anreisetag abends noch mit einem kulinarischen Highlight: Ribeye Steak vom Holzkohle Grill mit Bratkartoffeln! Ein absoluter Gaumenschmaus und der perfekte Abschluss eines überragenden Tages sowie ein toller Beginn eines fantastischen Events.
Am Mittwoch stand die inzwischen schon zum Standard gewordene Pontarlier Tour an. Einen Teil dieser Tour ist die eigentliche Anreise-Strecke über das französische. Jura. Bei hochsommerlichen Temperaturen war Grip (bis) zum abwinke(l)n vorhanden.
430 km standen auf der „Uhr“ als die Jura-Truppe, geführt von Buggl, am Abend von ihrer Tour zurückkam. Nach dem Pflicht-Bikerbier ging es dann zum Abkühlen noch in den Lac! Der See war wunderbar temperiert, alternativ konnte man noch in den Pool.
Abends kamen die beiden Mittwochsanreisenden an. Die Gruppe war nun vollständig. Somit konnte die kleine alljährige „ Welcome Party „ beginnen.
Donnerstags, gut ausgeschlafen, startete die Tour gegen halb zwölf. Es ging wieder in Richtung „Hausberg“ dem Pass den Col de Aravis. Durch ein wunderbares Bergtal, über den Col de Columbiere und wieder zurück zum Col de la Forclatz, an das altbekannte Café mit Seeblick.
Nach einer kleinen Pause mit Eiskaffee und Orangina ging es dann wieder runter ins warme Tal zu unserem Zeltplatz. Bevor wir das angenehme Zeltplatzleben, in kurzen Hosen beginnen konnten, wurde natürlich zuerst der „Technische Dienst“ an den Motorrädern vollzogen. D. h. Ketten einfetten, die Kollegen mit Kardanantrieb waren so nett und bereiteten in der Zwischenzeit kühle Getränke zur Erfrischung vor.
Freitag stand dann die „große Tour“ an. Dieses Jahr stand die Königsetappe wieder auf dem Programm. Hierzu erfolgt noch ein separater Bericht.
Samstags ging es nochmal Richtung Cormet de Roselend. Auf dem Weg wurde auf einer schönen Almhütte das „zweite Frühstück“ in Form der Spezialität des Hauses, leckeres Omelett mit Bergkäse, eingenommen. Auf der Terrasse hatten wir einen herrlichen Seeblick. Die Bergwelt hat uns sehr beeindruckt! Den Rückweg zur Basis traten wir über Albertville an. Kurven, Kurven und nochmals Kurven!
Nach dem Bikerbier wurden die Bikes verladen und ein letztes erfrischendes Bad im See genommen. Bei herrlichem Wetter und eiskalten Lumumba ließ man den Tag ausklingen.
Sonntagmorgen war bereits um 07.00 Uhr wecken angesagt. Zeltabbau und verladen des kompletten „Hausrats“ waren die ersten Tätigkeiten an diesem Tag. Durch die jahrelange Erfahrung ging das alles recht flott vonstatten, so dass wir bereits gegen 08.45 Uhr den Zeltplatz, Richtung Heimat verlassen konnten.
Gegen 16.30 Uhr waren die Material Busse wieder daheim, nach dem gemeinsamen Ausladen hieß es dann „ adjue „ und …heute ist nicht alle Tage, wir kommen wieder, keine Frage! Denn „wir haben noch lange nicht genug!“
Ein ganz großes Dankeschön an alle, die zu dem reibungslosen Ablauf beigetragen haben!
Den Busfahrern, den Köchen, den Grillmeistern, Einkäufern, einfach allen Teilnehmern für ein super, super Event !!!
Weiterhin ein herzliches Dankeschön für die Unterstützung an Gerald und Roland Stegmüller. …und natürlich an Kalle Köster, den Spender des Biker Biers !!!!
Ein Teilnehmer
(der sich schon aufs nächste Jahr freut!!!)